Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Gebiet der Anlagensicherheit und Störfallvorsorge. Unsere Erfahrungen erstrecken sich auf ein breites Spektrum von Anlagen - angefangen bei Anlagen zum Lagern und Umschlagen von Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln sowie brennbaren bzw. toxischen Gasen bis hin zu Anlagen der chemischen und petrochemischen Industrie, die in einem komplexen verfahrenstechnischen Verbund stehen.

 

Unsere Dienstleistung für Sie

  • Unterstützung bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilungen
  • Unterstützung bei der Erstellung von Genehmigungsunterlagen
  • Unterstützung bei der Erstellung und Begutachtung von Sicherheitsberichten nach Störfall-Verordnung
  • Unterstützung bei der Erstellung und Begutachtung von Alarmplänen und Gefahrenabwehrplänen
  • Unterstützung bei der Erstellung von Explosionsschutzdokumenten
  • Unterstützung bei der Erstellung der Explosionsschutzkonzepte
  • Sicherheitstechnische Prüfungen, Begutachtungen und Stellungnahmen von Sachverständigen nach § 29a BlmSchG
  • Stellung des Störfallbeauftragten (§ 58a BlmSchG)
  • Durchführung von  Risikoanalysen
  • Unterstützung bei der Erstellung und beim Aufbau des Sicherheitsmanagements
  • Ausbreitungsberechnungen

 

Anwendungsbeispiel: Ausbreitungsberechnungen bei Wasserstoffanlagen

Gemäß dem einschlägigen Regelwerk (TRGS 407, TRGS 745, TRGS 746) ist für Wasserstoffanlagen ein Sicherheitsabstand zu Schutzobjekten zu ermitteln, außerhalb dessen bei Freisetzungen durch vernünftigerweise nicht auszuschließende Störungen das Auftreten einer explosionsfähigen Atmosphäre ausgeschlossen werden kann.

Unterliegt eine Wasserstoffanlage dem Anwendungsbereich der Störfallverordnung, so muss gemäß BImSchG und Seveso-III-Richtlinie bei Änderungen im Betriebsbereich oder in dessen Umgebung ermittelt werden, ob ein angemessener Sicherheitsabstand zu Schutzobjekten besteht, um die Folgen schwerer Unfälle ausreichend zu begrenzen.

Zur Ermittlung der jeweiligen Sicherheitsabstände können die Sachverständigen aus dem TÜV Hessen Geschäftsfeld Umwelttechnik mit entsprechenden Programmen die Ausbreitung von freigesetztem Wasserstoff oder die Auswirkung von möglichen Bränden oder Explosionen berechnen.


Ihre Vorteile bei Zusammenarbeit mit TÜV Hessen

  • Sie erhalten Planungs- und Rechtssicherheit.
  • Sie arbeiten mit einem Partner, der durch Neutralität, Sachverstand und Qualität über ein hervorragendes Renommee verfügt.
  • Sie erhalten Unterstützung durch das Know-how von erfahrenen Experten.
  • Sie profitieren von der Partnerschaft mit der Marke TÜV Hessen und stärken dadurch das Image Ihres Unternehmens

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Rechtliche Grundlage

Der Gesetzgeber fordert für Anlagen, die dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) bzw. der Störfall-Verordnung (StörfallV) unterliegen, besondere Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt. Die neue Störfall-Verordnung (StörfallV) ist im Rahmen der Umsetzung der Seveso-III-Richtlinie in nationales Recht am 14. Januar 2017 in Kraft getreten. Sie gilt für alle Anlagen eines Betreibers an einem Standort, in denen gefährliche Stoffe oberhalb bestimmter Mengenschwellen vorhanden sind oder vorhanden sein können (festgelegt in Anhang I der StörfallV).


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