Kein Alkohol und keine Drogen mehr – wer diesen Entschluss auch belegen will, kann dies mit Hilfe der Abstinenz-Checks und Drogenscreenings von TÜV Hessen.
Häufig gestellte Fragen zu dem PEth Verfahren für Drogen und/oder Alkohol (FAQ)
PEth ist ein direkter Alkoholmarker. Der Name steht für Phosphatidylethanol 16:0/18:1
und weil das so kompliziert kling, wird es abgekürzt PEth genannt.
Eine Anmeldung zu einem Kontroll-Programm ist notwendig, damit das Kontroll
Programm bei der MPU anerkannt wird. Ein Einzelbefund hat wenig Aussagekraft.
Über einen kleinen Pieks, meist in der Armbeuge, werden 3ml Blut entnommen - das war es schon!
Ja, frühstücken sie bitte so, wie Sie es gewohnt sind.
In der Fahreignungsbegutachtung ist PEth seit kurzer Zeit offiziell anerkannt. Es ist aber nicht „neu“ und in Kliniken schon länger erfolgreich im Einsatz.
Sprechen Sie uns an, in vielen Fällen ist ein Wechsel von Urin auf Blutanalysen auch innerhalb eines laufenden Programms möglich.
Auch wenn die Laborkosten höher sind, können wir Ihnen die Blutanalyse aktuell noch zum gleichen Preis anbieten wie die ETG Urinanalyse.
Nein, für die PEth Bestimmung im Blut können wir Ihnen einen Vorlauf von 2 Tagen gewähren, Grund ist der unterschiedliche Abbau der beiden Alkoholmarker ETG und PEth.
Im Gegensatz zur Urinkontrolle spielt die Trinkmenge bei der PEth Bestimmung im Blut keine Rolle. Sollten Sie also bisher Probleme gehabt haben, weil Ihr Kreatininwert zu niedrig war und Sie die geforderte Urinkonzentration damit nicht erreicht haben, ist die PEth Bestimmung im Blut der bessere Weg, Ihre Alkoholabstinenz zu belegen.
Sprechen Sie uns an. Es kommt nämlich darauf an, welche Alkoholproblematik bei Ihnen zugrunde lag. Wenn Sie ein therapeutisch begleitetes Programm bei früherem Alkoholmissbrauch absolvieren, sind besondere Rahmenbedingungen zu beachten. Darüber sollten wir sprechen, bevor Sie Ihr Kontroll-Programm starten.
Wenn Sie das Abstinenz-Kontroll-Programm erfolgreich beendet haben, bekommen Sie bei uns eine Abschluss Bescheinigung. Diese ist forensisch verwertbar, also anerkannt bei der MPU, vor Gericht etc..