Wir Menschen sind Stubenhocker – wir verbringen den größten Teil des Tages in geschlossenen Räumen. Ein sauberes, unbelastetes Wohnklima spielt für das gesunde Wohnen und Arbeiten daher eine entscheidende Rolle. Reichern sich Schadstoffe wie Asbest, Formaldehyd, PCB oder Schimmelsporen in der Raumluft an, kann dies die Gesundheit belasten und Krankheiten auslösen. Neben den Gesundheitsrisiken mindern Schadstoffe in einem Gebäude auch den Wert der Immobilie und führen häufig zu hohen Sanierungskosten oder gar Regressansprüchen.

Gehen Sie kein Risiko ein und lassen Sie Ihr Gebäude auf Schadstoffe untersuchen. Die Experten von TÜV Hessen ermitteln, bestimmen und bewerten potenzielle Schadstoffe, Schadstoffkonzentrationen sowie deren Quellen in Gebäuden, Materialien und in der Raumluft. Wir beraten Sie hinsichtlich erforderlicher Sanierungsmaßnahmen und unterstützen Sie als Fachbauleitung bei der Umsetzung.

 

Wann sollte ein Gebäude auf Schadstoffe untersucht werden?

Gesundheitliche Beschwerden der Bewohner bzw. Nutzer können ein Hinweis auf Gebäudeschadstoffe sein. Die Symptome sind vielfältig. Neben einem allgemeinen Unwohlsein treten bei den Betroffenen häufig Kopfschmerzen, verminderte Konzentration und Leistungsfähigkeit, gereizte Schleimhäute, Atemwegserkrankungen oder auch Hautausschläge auf. Im schlimmsten Fall können Stoffe, beispielsweise Asbest, auch schwere Erkrankungen wie Krebs verursachen. Daneben werden manche Schadstoffe auch sichtbar. Bei Verfärbungen an den Wänden durch Schimmelpilzbefall etwa besteht dringender Handlungsbedarf.

Empfehlenswert ist eine Untersuchung auf Schadstoffe außerdem beim Verkauf von Immobilien, bei Umbau- und Sanierungsvorhaben sowie bei Abrissarbeiten. Hierbei spielt auch die fachgerechte Entsorgung von kontaminiertem Baumaterial eine wichtige Rolle.

 

Welche Gebäude sind betroffen?

Gesundheitsschädliche Stoffe können sich grundsätzlich in jedem Gebäude befinden, egal, ob Industrie- oder Gewerbefläche, öffentliche Einrichtungen, Eigenheim oder Mietwohnung. Besonders häufig betroffen sind allerdings Immobilien, die zwischen den 1950er und 1980er Jahren erbaut wurden. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden etwa asbesthaltige Baumaterialien in großem Umfang eingesetzt. Bei Fertighäusern der 60er und 70er Jahre kamen üblicherweise Holzschutzmittel wie Pentachlorphenol (PCP) und Formaldehyd ausdünstende Spanplatten zum Einsatz. In Wandfugen bei Gebäuden aus den 70er Jahren finden sich häufig Polychlorierte Biphenyle (PCB), gelegentlich auch in Deckenplatten, Wand- und Deckenanstrichen.

Die Verwendung der zum Teil giftigen und krebserregenden Stoffe wurde im Laufe der Zeit zwar stark eingeschränkt oder ganz verboten, dennoch können auch moderne Häuser mit Schadstoffen belastet sein. Die Ursache muss nicht nur in der Bausubstanz liegen. Auch Einrichtungsgegenstände wie Teppiche, Bodenbeläge, Wandfarben oder Möbel können Schadstoffe an die Luft abgeben. Darüber hinaus begünstigen Baumängel oder fehlerhaftes Lüften die Entstehung von Schimmelpilz, was ebenfalls Gesundheitsrisiken birgt.

 

Unsere Dienstleistungen im Überblick

  • Gebäudebegehung und Probenahme durch erfahrene Experten
  • Schnelle Probenbearbeitung in unseren akkreditierten Laboren
  • Ermittlung und Bewertung von potenziellen Schadstoffen und deren Quellen in Gebäuden
  • Messung und Bewertung der Schadstoffkonzentration in Materialien und in der Raumluft
  • Messung von Schimmelpilzsporen und Keimen in der Raumluft
  • Erstellung von Schadstoffkatastern zur Beweissicherung und zur Festlegung der Sanierungsmaßnahmen
  • Beratung zu Rückbau, Sanierung und Entsorgung
  • Ausschreibungsmanagement (Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Vergabeempfehlungen etc.)
  • Fachbauleitung
  • Gutachterliche Sanierungsbegleitung

 

Ihre Vorteile

  • Gesundheitsschutz und Rechtssicherheit: Mit unseren Gebäude-Schadstoffuntersuchungen kommen Sie Ihrer Fürsorgepflicht nach und sichern sich gegen Gesundheitsgefährdungen und möglichen Regressansprüchen ab.
  • Kostenvorteil: Sie erhalten einen fundierten Überblick über vorhandene Schadstoffe und den Sanierungsbedarf. Damit können Sie hohe Folgekosten vermeiden und gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie durch „Altlastenfreiheit“ steigern.
  • Service aus einer Hand: Unsere erfahrenen Experten stehen Ihnen vom Erstgespräch bis zur Fachbauleitung mit ihrem Know-how beratend zur Seite. Auf Wunsch unterstützen wir Sie mit weiteren Dienstleistungen, beispielsweise mit der Untersuchung von Boden und Grundwasser auf Schadstoffe oder einer Legionellenanalyse.

Sie haben Interesse an unseren Leistungen oder Fragen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir sind gerne für Sie da.

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